Dass es im christlichen Glauben auch um den Menschen geht, versteht sich von selbst. Was aber das konkrete Menschenbild des Christentums überhaupt ist und wie es sich von anderen Auffassungen abgrenzt, ist weniger selbstverständlich. Besonders wichtig wird diese Frage, wenn mit dem „christlichen Menschenbild“ bestimmte politische Programme begründet oder gesellschaftliche Veränderungen bewertet werden.
Im Vortrag erkunden wir, welche biblischen Grundlagen die Sicht auf den Menschen als Bundespartner Gottes geprägt haben, wie Tradition und Theologie im Laufe der Zeit damit umgegangen sind und welche politischen und gesellschaftlichen Implikationen sich aus der Idee ergeben, dass Gott eine Beziehung zu allen Menschen haben will.
Referent: Benedikt Rauw, Mag. Theol., Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Theologischen Ethik an der Uni Eichstätt
Eintritt: frei, Spende erbeten
Veranstalter: keb Kreis Schwäbisch Hall
Bild: Peter Weidemann
In: Pfarrbriefservice.de