„Mit der Bergpredigt kann man keine Politik machen!“, dieses Wort wird u.a. dem „Realpolitiker“ par excellence Helmut Schmidt zugeschrieben. Vor dem Hintergrund der Arbeit der internationalen katholischen Friedensbewegung pax christi, auch und gerade in Zeiten des Kriegs in der Ukraine, geht Richard Bösch der Frage nach, wie mit der Spannung zwischen friedensethischen Überzeugungen und dem Engagement für Gewaltfreiheit und Frieden in konkreten Konfliktsituationen konstruktiv umgegangen werden kann. Ist der Pazifismus in der Krise? Richard Bösch gibt Antworten. Als Politikwissenschaftler mit Schwerpunkten im Bereich Internationale Beziehungen lehrte und forschte Herr Bösch am Lehrstuhl für Friedens- und Konfliktforschung der Universität Augsburg. Er hat Politikwissenschaft und Geographie in Tübingen und Paris studiert.
Referent: Dr. Richard Bösch, M.A., Geschäftsführer pax christi Inter. Kath. Friedensbewegung, Referent für Friedensbildung
Beitrag: 10,- Euro (inkl. Brezel und Kaffee), Spende für die Friedensarbeit willkommen
Anmeldung: bis 11. Okt. bei der keb (unter www.keb-sha.de, Mail: keb.schwaebisch-hall@drs.de, Tel. 0791 9466845), begrenzte Teilnehmerzahl