Über kaum ein anderes Land wird in Deutschland so viel geredet und gestritten: Zu Israel hat jeder eine Meinung. Warum ist das so? Wieso hat der Nahostkonflikt eine solche Bedeutung? Und warum ist die Debatte so emotional – und oft so vergiftet?
Als Meron Mendel vor zwanzig Jahren nach Deutschland kam, war er überrascht über die Bedeutung seines Heimatlandes Israel hier im öffentlichen Diskurs. Schon damals konnten nahezu alle, mit denen er sprach, klare Positionen zu Israel und seiner Politik formulieren. Das hat sich zuletzt noch gesteigert.
Meron Mendel schildert in seinem gleichnamigen Buch, dessen Thesen er im Vortrag vorstellt, wie das Verhältnis zu Israel und zum Nahostkonflikt in Deutschland verhandelt wird, in der Politik und in den Medien, unter Linken, unter Migranten und unter Juden.
Deutschlands Verhältnis zu Israel steht vor großen Herausforderungen: Meron Mendel zeigt, wie wir ihnen mit Mut und Offenheit begegnen können.
Ort: Online über Zoom (Link erhält man nach Anmeldung)
Referent: Dr. Meron Mendel, Professor für soziale Arbeit in Frankfurt, Autor des Buches „Über Israel reden. Eine deutsche Debatte“
Anmeldung: unter www.keb-sha.de, Mail: keb.schwaebisch-hall@drs.de, Tel. 0791 9466845
Teilnahmekosten: 5,- Euro (12,- Euro für die dreiteilige Reihe)
Veranstalter: keb Kreis Schwäbisch Hall