Ein Webex Meeting ist vielleicht noch ungewohnt, aber hilft, die Zeit bis zu möglichen Sitzung in Präsenz zu überbrücken. Alle gewinnen immer mehr Übung darin.
Bei der Sitzung des Dekanatsrates am 15. April war vor allem eine stabile Internetleitung für alle Teilnehmer*innen wichtig. Dank der Technik der Video-Konferenz konnte das Gremium nun den Haushaltsplan 2021/2022 beraten und beschließen und den Jahresabschluss von 2019 feststellen.
Der Jahresabschluss 2019 liegt in der Dekanatsgeschäftsstelle in der Zeit von 03.Mai bis 16. Mai 2021 zu den üblichen Öffnungszeiten zur Einsicht aus. Aufgrund der geltenden Corona-Massnahmen ist eine Anmeldung notwendig.
Im weiteren Verlauf der Sitzung war auch der Katholikentag 2022 ein Thema und die Einladung zu einem Informationsabend über Möglichkeiten der Mitwirkung am 28.04. in einer Online-Sitzung ( https://www.drs.de/katholikentag/katholikentag.html ).
Für das stationäre Hospiz , das in Schwäbisch Hall gebaut wird, soll ein Fond im Dekanat aufgebaut werden, der für eventuell notwendige Anteile an einer Abmangelfinanzierung der laufenden Kosten herangezogen werden kann. Die Gemeinden im Dekanat sind zu Spenden für diesen Fond aufgerufen.
Der Arbeitskreis Leben in Heilbronn ( https://www.ak-leben.de/beratungsstellen/akl-heilbronn.html ) kümmert sich auch um Betroffene aus unserem Dekanat. Daher wird das Dekanat die Arbeit des Arbeitskreises zunächst in den nächsten zwei Jahren mit je 500,.€ unterstützen.
Schließlich war auch noch die Situation der Kirchenmusik Thema – mit Blick darauf, dass Herr Schulz im Herbst in Ruhestand geht und die Stelle des/der Dekanatskirchenmusiker/in nun ausgeschrieben wird. Im Zuge der Neubesetzung wird die Stelle von jetzt 33% auf 25%Stellenanteile gekürzt. Der Dekanatsrat hat sich dafür ausgesprochen, dass sie in Kombination mit einer Kirchenmusik-Stelle für Schwäbisch Hall von 60% ausgeschrieben wird und so als Teil einer Stelle mit 85% eine grössere Attraktivität bekommt. Hier die Stellenausschreibung.
Zum ersten Mal war die neue Vertreterin für das Dekanat im Diözesanrat, Frau Maria Viktoria Heinrich mit dabei, die sich vorstellte und auch in Zukunft aus der Arbeit des Diözesanrates berichten und Anliegen dorthin mitnehmen wird.
Ein herzliches Danke an die rege Teilnahme, die mit 20 von 25 stimmberechtigten Mitgliedern sehr gut war. Die Online-Sitzung erfordert hohe Konzentration – vielleicht war es gerade gut, dass wir dann wenigstens zu Beginn mit der Videoeinspielung mal wieder ein Lied mitsingen konnten.
Pünktlich um 22.00 Uhr beendete Dekan Hertlein die Sitzung.
Immerhin war der Weg zum Sofa danach kurz.
Utta Hahn