Charismen sind nötig, um das Leben einer Kirchengemeinde zu bereichern.
In der katholischen Leseordnung steht 1 Kor 12,4-11 als neutestamentliche Lesung am 2. Sonntag im Jahreskreis. Der heilige Geist teilt Gnadengaben zu, wie er will. Charismen sind nötig, um das Leben einer Kirchengemeinde zu bereichern. Vereine und Pfarreien suchen Leute, die sich ehrenamtlich für andere einsetzen möchten. Die Kirchengemeinderatswahl steht auf katholischer Seite vor der Tür. Wir sind sehr dankbar für freiwilliges Engagement zugunsten der Gemeinschaft. Ein Gemeindeleben lebt von vielen fleißigen Händen. Christus hat keine Hände, nur unsere, keine Beine, nur unsere. Er braucht uns, um das Reich Gottes entstehen zu lassen.
In einer Geschichte weisen Eltern auf ihre Kinder hin: Ein Kind macht gerne ein Rad. Ein Kind spielt gerne Blockflöte. Ein Kind trägt die Einkaufstasche der Mutter nach Hause. Sich nützlich machen ist hilfreich für jede Gemeinschaft. Dirigenten fehlen in manchen Chören. Vereinsvorstände sind manchmal schwer zu besetzen. Paulus möchte kundtun, wie mit solchen SItuationen umgegangen werden kann. Prüft alles, und behaltet das Gute im Handlungsrepertoire.
Fertigkeiten und Talente werden gebraucht. Der heilige Geist möchte das Gute stärken. Wie sehr regen wir uns über das Böse auf? Die Liebe Gottes will zum Guten befähigen und motivieren. Wie kann das Reich Gottes verwirklicht werden?
Frieden und Gerechtigkeit gilt es anzustreben. Das wurde von Propheten im Alten Testament empfohlen. Das Gebet möchte dazu Kraft ermöglichen. Wie kann Gemeinschaft sinnvoll gestaltet werden? Wie kann zielführend organisiert werden? Interessenausgleich ist gefragt. Die Welt will menschlicher werden. Löscht den Geist nicht aus! Gemeinschaft soll gefördert werden. Die goldene Mitte gilt es anzustreben. Suchet zuerst Gottes Reich! Alles andere wird dazugegeben werden. Integration von Außenseitern gilt es zu erreichen. Wie können Benachteiligungen vermieden werden?
Gute Erfahrungen mit dem Reich Gottes wünscht Werner Funk