Kampagne des Deutschen Kinderschutzbund und der LKSF Baden-Württemberg
In dieser und der kommenden Woche werden Postkarten mit kleinen Salzbeutelchen verschickt an Gemeinderats- und Kreistagsmitglieder, an Landtagsabgeordnete und an Landrät*innen und Oberbürgermeister*innen.
„Setzen Sie sich mit uns dafür ein, dass Kinder und Jugendliche gewaltfrei aufwachsen können. Sie sollen überall sichere Orte erfahren und erleben, dass Erwachsene ihre Grenzen achten und für ihre Erfahrungen ein offenes Ohr haben.
Damit Vereine und Jugendverbände sicher sind und bleiben, müssen sie präventiv arbeiten und zum Schutz von Heranwachsenden gut aufgestellt sein: Sie brauchen ein Schutzkonzept! Nicht nur um Kinder und Jugendliche vor Übergriffen jeglicher Art zu schützen, sondern auch um kompetente Ansprechpartner*innen für die Jungen und Mädchen bei (sexualisierten) Grenzüberschreitungen zu sein.
Bei der Entwicklung eines Schutzkonzeptes geht es um einen Diskurs zum Thema Nähe und Distanz, um Wissen was sexualisierte Gewalt begünstigt, um das Enttabuisieren, es geht darum, dass niemand wegschauen darf und ein Klima und
eine Struktur geschaffen werden, in der Kinder und Jugendliche sich vertrauensvoll öffnen können, wenn es doch Übergriffe gibt.
Um Schutzkonzepte in Vereinen und Jugendverbänden zu implementieren, braucht es Sie, um dies einzufordern, zu unterstützen und dafür einzustehen.“
Setzen Sie sich mit uns dafür ein, dass Kinder und Jugendliche gewaltfrei aufwachsen können. Sie sollen überall sichere Orte erfahren und unbeschwert durchs Leben gehen.
Fragen Sie nach in den politischen Gremien und unterstützen sie die Arbeit im Kinder- und Jugendschutz.
Erfahren Sie bei der Online-Veranstaltung zum
Thema »Die Rolle von Politiker*innen in regionalen Schutzkonzepten«
von Prof.`in Dr.`in Anja Teubert,
am Montag, 21. November 2022
von 19:00 – 20:30 Uhr,
welche zentrale Verantwortung Sie im Kinderschutz übernehmen können.