Die Rolle der Mutter Jesu. Gedeutet von einem jüdischen Bibelexperten.

01.12.2022
19:20 Uhr

Online-Vortrag und Gespräch

Maria-Miriam, die Mutter Jesu von Nazareth, ist eine leuchtende Gestalt in der großen Tradition der Juden und Jüdinnen im Leben Jesu. Die Evangelien berichten uns wenig über das Leben und Wirken dieser großen jüdischen Frau in Israel – zwischen den Zeilen strahlen dem aufmerksamen Leser jedoch wichtige und bedeutende Charakteristika der Mutter Jesu entgegen. Da die Erzählungen über Maria-Miriam ursprünglich „von Juden für Juden und über Juden“ geschrieben wurden, wie der große jüdische Brückenbauer Pinchas Lapide treffend formulierte, ist die solide Kenntnis des hebräischen Urtextes der Evangelien von ausschlaggebender Bedeutung.

Ein exzellenter jüdischer Kenner der hebräischen Bibeltexte ist Dr. Yuval Lapide, der Sohn des genannten Pinchas Lapide. Yuval Lapide wird ein präzises, am jüdisch-hebräischen Originaltext orientiertes Bild der jüdischen Mutter, Frau und Dichterin Maria-Miriam präsentieren. Er ist bekannt als anspruchsvoller und ansprechender Referent, der seine Zuhörer und Zuhörerinnen mit seiner präzisen Auslegung faszinieren kann.

Referent: Dr. Yuval Lapide

Beitrag: 5,- Euro (nach Teilnahme zu überweisen)

Anmeldung: bis 30. November bei der keb (unter www.keb-sha.de, Mail: keb.schwaebisch-hall@drs.de, Tel. 0791 9466845)

Veranstalter: keb Kreis Schwäbisch Hall