Das Attentat auf die Synagoge in Halle und die Stimmen der Überlebenden

Das Attentat auf die Synagoge in Halle und die Stimmen der Überlebenden

10.11.2021

Vortrag und Gespräch

Es muss einfach raus: der ganze Schmerz, der ganze Zorn. Die Mordanschläge von Halle haben das Leben der Betroffenen für immer verändert. Am 9. Oktober 2019, am höchsten jüdischen Feiertag, dem Jom Kippur, wird ein antisemitischer und rassistischer Anschlag auf die Synagoge und den Kiezdöner in Halle verübt. Zwei Menschen wurden getötet.

Esther Dischereit hat in Zusammenarbeit mit zahlreichen Überlebenden und Angehörigen der Opfer eindrucksvolle Texte zusammengestellt, mit denen diese sich Gehör verschaffen. Sie sprechen in bewegenden Texten über ihren Seelenzustand.

Esther Dischereit (geb. 1952) ist Lyrikerin, Essayistin, Erzählerin sowie Theater- und Hörstückautorin. Sie war von 2012 bis 2013 Beobachterin des NSU-Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestags. Von 2012 bis 2017 lehrte Esther Dischereit als Professorin an der Universität für angewandte Kunst in Wien.

Mi 10. Nov. 2021, 19.30 Uhr (ab 19.20 Uhr Technikcheck)

Ort: online über Zoom (den Link erhält man nach Anmeldung)

Referentin: Esther Dischereit, Näheres oben im Text

Beitrag: 8,- EUR

Anmeldung: bis 9. Nov. bei der keb (Tel. 0791 9466845; Mail: keb.schwaebisch-hall@drs.de, oder unter www.keb-sha.de)

Veranstalter: keb Kreis Schwäbisch Hall in Kooperation mit Ev. Kreisbildungswerk Schwäbisch Hall, Ev. Bildungswerk Hohenlohe, VHS Künzelsau